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Während den SIBA Anlässen treffen Personen und damit auch verschiedene Vorhaben und Ideen, aufeinander. In diesem Aufeinandertreffen von verschiedenen Vorhaben und Ideen sieht SIBA viel Potential, damit weitere Soziale Innovationen entstehen oder bestehende Soziale Innovationen wachsen können. Daher fordert SIBA die Teilnehmenden der Anlässe aktiv auf, Ideen zur gemeinsamen Aktion zu formulieren und diese schriftlich in einem sogenannten Protovertrag festzuhalten. Dabei können die Ideen zur gemeinsamen Aktion auch sehr informell sein, wie beispielsweise, dass man sich bei einem gemeinsamen Kaffee über ein gewisses Thema austauscht. Die Aktivierungsimpulse zu Sozialer Innovation kommen also von den Teilnehmenden selbst. Die Leistung von SIBA dabei besteht darin, dass SIBA mit ihren Anlässen gezielt die Bedingungen schafft, damit eine Kooperation in Sozialer Innovation bzw. Aktivierungsimpulse getriggert werden.

Es geht SIBA dabei aber nicht um eine Kooperation im Sinne einer Vernetzung, sondern um eine Kooperation in der «Entstehung von Können». Ausserdem übernimmt SIBA bei diesen Aktivierungsimpulsen die Rolle des Begleiters und fragt nach dem Fortschritt der Vorhaben bzw. erinnert die Teilnehmenden an ihre Protoverträge und sorgt dafür, dass diese Vorhaben nicht im Alltagsstress untergehen. Aus den Rückmeldungen der Teilnehmenden zu ihren Protoverträgen macht SIBA dann ein systematisches Follow-up.In dem Monitoring dieser Protoverträge stellt SIBA fest, wie erfolgreich diese Aktivierungsimpulse der Teilnehmenden waren. Zur Illustration folgen nun einige Erfolgsstories von Projekten der Sozialen Innovation, die bei einem SIBA-Anlass dabei waren.
1. Recircle und too good to go: Ein Mehrweg-Geschirr-System und ein Lebensmittelretter; doch was haben diese beiden Projekte gemeinsam? Ziemlich viel, wie die beiden Initiativen an einem SIBA-Anlass im Oktober 2018 gemerkt haben. So ist Nina Damaso von too good to go und Jeanette Morath von reCIRCLE am SIBA-Event aufgefallen, dass ihre beiden Projekte die gleichen Kundengruppen besitzen und die Projekte voneinander profitieren können. Zudem hat Ingrid Kissling, Co-Präsidentin von SIBA und Direktorin der BFH Wirtschaft, dafür gesorgt, dass reCIRCLE auch am BFH Campus eingesetzt wird.
2. Flickerei: Klein, aber ambitioniert, hat die Flickerei von Michel Savary angefangen, welcher im Mai 2018 einen Pitch zu seiner Reparaturwerkstatt gehalten hat. Nach diesem Pitch hat SIBA der Flickerei bei der Erstellung eines Businessplans und beim Marketing geholfen. Mittlerweile ist die Flickerei um einiges professioneller und bekannter geworden. So wurde vor kurzem unserer Co-Präsidentin Ingrid Kissling im Migros Do it sogar die Flickerei für Reparaturarbeiten empfohlen.
3. Von SOS-Nachhilfe zu Teachy: Am Pilotevent von SIBA im Oktober 2016 hat Christian von Olnhausen einen Pitch zu seinem Projekt SOS-Nachhilfe gehalten. Mittlerweile gibt es die SOS-Nachhilfe nicht mehr, aber es gibt dafür Teachy, ein Nachhilfeunternehmen, das mit zahlreichen Preisen prämiert wurde. Teachy hat mittlerweile schon 740 SchülerInnen unterrichtet und ist ganz zentral, in der Welle 7 in Bern, zu finden. Teachy ist eine Erfolgsgeschichte, aber was ist der Beitrag von SIBA dabei? Der Erfolg von Teachy ist sicherlich Christian von Olnhausen und seinem Team zuzuschreiben, aber dennoch kann SIBA als Impuls angesehen werden. So hat beispielsweise Urs Guggenbühl Christian von Olnhausen informell unterstützt und ihn zur Weiterentwicklung des Nachhilfeunternehmens ermutigt.
4. Rentner*in für OGG: Bei einem SIBA-Anlass hat Franz Hofer von der OGG gemerkt, dass er potentiell vom Rent-a-Rentner-Angebot von Reto Dürrenberger profitieren könnte. Zusammen haben sie abgemacht, dass Franz Hofer das bestehende Angebot prüft und falls sich nichts findet ein Inserat bei Rent-a-Rentner schaltet. SIBA hat die beiden an ihr Vorhaben erinnert und die Rückmeldung erhalten, dass OGG dank der Website Rent-a-Rentner eine passende Rentner*in gefunden hat.
5. Kultur im Koffer im QUAVIER: Ein SIBA-Event kann nicht nur dazu dienen, Projekte in SIBA-Netzwerk bekannter zu machen, sondern auch über das SIBA-Netzwerk hinaus. Mittels eines Protovertrages haben zum Beispiel die Initianten von Kultur im Koffer und QUAVIER abgemacht, dass das Projekt Kultur im Koffer in der Zeitschrift vom QUAVIER erscheint.